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Mein QR-Code – mein Fingerabdruck – meine Identität - 2013

Ein QR-Code ist eindeutig und unverwechselbar - gleich einem persönlichen Fingerabdruck. Dabei muss man sehr genau überlegen, wem man seinen Fingerabdruck, seine persönlichen Daten, überlässt.
Das Jahr, nachdem alle Welt erfahren hat, was einige Menschen schon immer ahnten. Mit Kenntnis, der nötigen Umsicht und dem Willen auf Wahrheit, ist offensichtlicher Missbrauch vermeidbar.
Den Mut haben, für sich einzustehen ist der erste Schritt, um auch für andere einzustehen.

Damit wir in einer Welt leben, in der Menschen wie Ai Weiwei, Snowden, Pussy-Riot, Nelson Mandela und viele andere, die aus ideologischen, politischen, religiösen oder sonstigen Motiven verfolgt und drangsaliert werden uns vormachen, was Zivilcourage ist. Wir „Alltäglichen“ werden auch nicht nur ansatzweise die Größe dieser Ausnahmemenschen erreichen. Menschen, die für ihre Ideologie und Überzeugung ihr Leben und ihre Gesundheit riskieren. Aber mit unserem eigenen Mut machen wir unsere Welt ein kleines bisschen besser – jeder auf seine Art.

Gerade als Künstler haben wir die Möglichkeit und auch die Pflicht, auf Missstände hinzuweisen. Dass wir aufdecken, was verdeckt und verschwiegen wird.
Damit wir in einer Welt leben, in der man weder digital, noch auf sonstige Art, abserviert wird. In einer Welt, in der Frieden und Menschenrechte geachtet werden.
QR-Code der Webseite von Charlotte Esch

"Werkschau", Initiative Kunst Hennef - Herbst 2013

Einladungskarte der IKH

Ein Blick hinter die Kulissen der Ateliers. Die lokale und überregionale Presse berichtete mehrfach während der Ausstellungswoche über die Exponate, Künstlerinnen und Künstler.
Hier ein Beitrag aus dem Generalanzeiger Bonn.

Charlotte Esch währed des Presserundgangs vor ihren Werken Ruf doch mal an! Kontakt mit der Familie halten.

Am Freitag fand die Eröffnung der Kunstpunkte Hennef statt. Es gab ein paar Gigs von einer interessant und vielfältig zusammengestellten Gruppe von Musikern mit verschiedenartigsten Instrumenten. Besucher waren reichlich zugegen und die Resonanz auf die Ausstellung war sehr gut.

Charlotte Esch bei der Eröffnung der Kunstpunkte. Gruppenbild mit Gästen bei den Kunstpunkten.

Seit Jahren beschäftigt mich in meinen Arbeiten das Thema: Der Mensch und seine Verbindung zum Universum. In 2012 habe ich dieses Thema figürlich umgesetzt.
In der Weiterentwicklung dieser Thematik bin ich in die Abstraktion gegangen.


Im Rahmen meiner Arbeit an den abstrakten Werken wurde ich mit verschiedenartigen Fragestellungen konfrontiert:

Der Mensch auf Spurensuche, Verhaltensmuster und Eigenschaften innerhalb der Familie zu erkennen.
Ist es Vererbung oder doch Erziehung?
Warum sind wir genau so wie wir sind, und nicht anders?
Warum fühlen wir uns bei bestimmten Menschen wohl, bei anderen aber nicht?
Warum können sich manche Menschen ändern, andere hingegen nicht?
Der Mensch hinterlässt Spuren über seinen Tod hinaus.
Wir bilden mit unseren Ahnen eine gigantische DNA-Spur.

Dreidimensionale Holzmalkörper
Diese Arbeit stellt - Gegenwart – Vergangenheit – Zukunft - dar.

Um die zeitlichen Dimensionen noch deutlicher hervorzuheben, habe ich Holzkästen in unterschiedlichen Höhen bearbeitet – um so die 3. Dimension zu erhalten.
Telefon: halte Kontakt zu Deiner Familie, ruf mal an, melde Dich


Unsere Ausstellung hat den Titel „Werkschau“. Daher habe ich mein Skizzenbuch, eine Modellholzzeichnung, Material zur Holzbearbeitung usw. auf dem Boden unter meinen Werken präsentiert, um zu zeigen, welche Grundlagen zum Entstehen meiner Arbeiten notwendig sind.

"Hexenküche" bei Freya Junker - Alanus Sommer-Akademie, Alfter - 2013

Mise en place - alle Zutaten stehen bereit Umrühren nicht vergessen - Chefköchin Freya Es ist angerichtet - wohl bekommts...

Oft lernt man ganz besondere Menschen kennen...

Franka am ihrem Arbeitstisch Sonja hinter Gläsern und Flaschen

Nach dem Verarbeiten von Kohle, Asche, Sägespänen, Sand, Ölen, Eiern und vielen anderen Substanzen, war der Sprung zu klaren Farben für mich sehr wichtig. Franka schenkte mir ihre Beizen, damit habe ich in einem wahren Farbrausch Bilder abstrakter Natur gemalt. Für mich war das wie eine Befreiung – klare reine Farben – ich hätte den Himmel umarmen können.


Besuch im Atelier des Künstlers Andreas Reichel in Alfter

Andreas Reichel in seinem Atelier in Alfter Andreas Reichel in seinem Atelier in Alfter

Experimentelles Portrait - Ulrich Behr - Alanus Sommer-Akademie - 2013

Blindzeichen zu zweit... Ulrich Behr hinter dem Gemüseportrait

Zum Gelingen der Abschlussfeier trug auch unser gemeinsames Werk bei: ein experimentelles Portrait aus frischem Gemüse, Käse und Brot.

Übungen zur Mimik in Gesichtern Werktisch von Charlotte Esch mit ihren Bilder

Seminar bei arte fact, Dozentin Amely Spötzel, Bonn - 2013

Neben den Tagen im Atelier waren wir auch am Rhein. Wir haben Stunden – und es war lausig kalt - mit Malerei und zeichnen zugebracht.
Am Rhein vom Winde verweht...

Aus diesen Eindrücken entstanden Bilder in Mischtechnik aus Moorlauge, Aquarellfarben und Tusche.

Bild in Mischtechnik auf Papier Bild in Mischtechnik auf Papier
Bild in Mischtechnik auf Papier Bild in Mischtechnik auf Papier
Bild in Mischtechnik auf Papier

„Verd®eckt“, Initiative Kunst Hennef - 2013

Bild in Mischtechnik auf Papier

Wer bewusst hinter Fassaden schaut, sieht verdeckt Schmutz und Dreck. Erstaunen über Maßlosigkeit - Erschrecken über Unvorstellbares –– Moral: Ansichtssache! Wer hat welche Wahrnehmungen von Seilschaften, Machenschaften und Verantwortung. Wirklichkeit und Wahrheit – eine Frage der Betrachtung.

Je nach Blickwinkel sind Selbstbedienung, Verantwortungslosigkeit und Täuschung an der Tagesordnung. Moralische Verantwortung versteckt sich hinter Feigheit, Profit und Gesichtsverlust. Das Öffnen der Kisten + Bücher eröffnet andere Einblicke. Und die Moral von der Geschicht – oft gibt´s sie nicht.

Affentheater

Das typisch deutsche Wohnzimmer des Vergessens, Verschweigens, Ignorierens und Verdeckens. Sessel und Tisch laden zum Verweilen ein, Zeit zum Lesen, Zeit zum Nachdenken.

Affentheater
Die Drei Affen

Welche Rolle spielt Frau Bärbel Dieckmann, Ex-Oberbürgermeisterin von Bonn, beim WCCB Skandal? Sie gibt vor, von nichts zu wissen.
Daher habe ich die Bücherkiste wie ein Affentheater aufgebaut: „nichts sehen, nichts hören, nichts reden - Stadthaus Bonn“
Das Kuckucksnest
Projekt MKULTRA
CIA-Menschenversuche mit LSD und anderen bewusstseinsverändernden Drogen an unfreiwilligen Versuchspersonen. Es war der Versuch, Menschen mit Chemie und Gehirnwäsche zu manipulieren.
Ken Kesey, der Autor des Romans „Einer flog übers Kuckucksnest“ wurde auch zur unfreiwilligen Versuchsperson.
Menschenversuche: Kinder ohne Arme und Beine
Menschenversuche statt Tierversuche?

Auf Grund eines Gesetzesvorschlags der EU-Kommission zu Arzneimittelprüfungen sollen neue Medikamente schneller an den Menschen getestet werden können.
Wie wirkt sich das auf uns und unsere Nachkommen aus?
Sind wir wieder auf dem Weg zu einem neuen Contergan – Skandal?
Wasserrechte, Milchpulver, Kindersklaven
Nestlé

Milchpulver
Der Baby-Milch-Skandal, in dem Nestle Pseudokrankenschwestern in Afrika Babymilch verkaufen ließ. Damals hatte Nestlé in Entwicklungsländern aggressiv für Milchpulver an Stelle von Muttermilch geworben. Die Kritiker warfen damals dem Konzern vor, dass in den Entwicklungsländern viele Kinder sterben, weil zur Zubereitung der Trockenmilch verunreinigtes Wasser benutzt wird. Zudem würden die Menschen in den Entwicklungsländern nicht über Vor- und Nachteile von Muttermilch und künstlicher Milch aufgeklärt.

Kindersklaven
ES geht um Kinder-Sklaverei auf afrikanischen Kakaoplantagen

Nestlé kauft Wasserrechte
Tuskegee-Studie in Alabama
Tuskegee-Studie

Es war ein schockierender Menschenversuch:
Alabama- die staatliche Seuchenschutzbehörde verbot die Behandlung der an Syphilis erkrankten Afro-Amerikanern, um den Verlauf einer unbehandelten Syphilis ungestört bis zu deren qualvollem Tod beobachten zu können.
Zeitraum: 1932 - 1972

Darüber hinaus habe ich weitere Blechbücher und Kästen über brisante und menschenverachtende Themen erstellt.